• Wie schaffe ich das? – Von emotionaler Stärke im Leben und im Sterben

    Auf diesen Seminarabend war ich besonders gespannt – sollten wir als Hospizhelfer*innen doch ganz bestimmt „krisenfest“ und emotional stark sein für diesen Job. Das ist auch so. Was braucht es dafür? – habe ich mich gefragt. Gibt es Tricks, die ich anwenden kann, um mit Krisen besser umgehen zu können? Wie verhalte ich mich? Und dann wurde ich überrascht: Es ging nämlich nicht nur um uns, sondern auch um die Menschen, die wir begleiten. Emotionale Stärke, also „Resilienz“ bei Sterbenden aktivieren? Wie soll das gehen? Über spannende Erkenntnisse dazu erzähle ich Dir in diesem Beitrag.

  • Meine Hospizhelferausbildung geht los

    „Was wird mich wohl erwarten?“ frage ich mich beim Weg zum ersten Seminarwochenende meiner Hospizhelferausbildung, die jetzt endlich los geht. Im Seminarplan steht „Eigene Trauererfahrungen“. Gut ein Jahr ist es her, dass mein Papa gestorben ist.

  • Was ist eigentlich ein Hospiz?…

    … und kann es dort auch schön sein? Bevor ich mich intensiv mit dem Sterben auseinandergesetzt habe, hatte ich ein ziemlich diffuses Bild von einem Hospiz. Dort geht man hin, um zu sterben. Punkt. Und dann waren da in meinem Kopf noch ein paar andere Schlagworte, die ich aufgeschnappt oder mir selbst irgendwie zusammengereimt hatte. Krebs im Endstadium. Endstation. Abstellgleis. Sterbehaus. Trostlosigkeit. Traurigkeit. Hoffnungslosigkeit. Dort eine schöne Zeit verbringen? War für mich nicht wirklich vorstellbar. Nun werde ich bald selbst in einem Hospiz arbeiten und Menschen beim Sterben begleiten. Welche dieser Stichworte haben sich für mich bewahrheitet? Und was passiert in einem Hospiz eigentlich wirklich? Davon erzähle ich Dir in diesem Beitrag.