• Die Trauer mit Muskelkraft tragen

    Wie haben mir Muskeln in der Trauer geholfen? Wofür habe ich sie gebraucht, wie habe ich sie aufgebaut und welchen symbolischen Charakter hatten sie für mich? Und wie hilft mir meine Muskelkraft dabei, die Trauer zu tragen? Darüber erzähle ich Dir in diesem Blogbeitrag.

  • Erste Hilfe in der Trauer – was mir Halt gegeben hat

    Ganz am Anfang war die Trauer für mich besonders schwer auszuhalten. Ich wusste nicht wohin mit mir. Ich weinte viel, ich war wie gelähmt, ich hatte Angst, allein zu Hause zu sein und war gleichzeitig nicht in der Lage, ins Büro zu gehen. Welche Dinge mir in dieser Zeit Halt gegeben haben, erzähle ich Dir in diesem Artikel.

  • Wie SeelenSport® meinen Alltag veränderte

    Kürzlich habe ich Dir davon erzählt, wie ich meine Trauer mit SeelenSport® in Bewegung brachte. Wie es mir gelang, mich selbst wieder wahrzunehmen, nachdem die Trauer mich ganz taub gemacht hatte. Aber SeelenSport® wirkt für mich auch über die Trauer hinaus. Die Bewegung verändert nicht nur meinen Start in den Tag, sondern sie gibt mir auch Mut und innere Stärke. Wie genau sich mein Alltag dadurch verändert hat, erzähle ich Dir in diesem Beitrag.

  • Papa wird sterben – mit Kindern über Krebs sprechen

    Dass eine Krebserkrankung für eine Familie ein sehr einschneidendes Erlebnis ist, habe ich selbst erlebt. Der Tod meines Papas hat unser aller Leben verändert, die Zeit zwischen der Diagnose und seinem Sterben mich an meine äußersten Grenzen gebracht. Oft herrscht in solchen Situationen in Familien Sprachlosigkeit. Wie kann den Kindern gesagt werden, dass ein Elternteil unheilbar an Krebs erkrankt ist? Sagt man es überhaupt? Was ist dabei wichtig? Darum ging es beim Hospiztag des Main-Taunus-Kreises Ende Juni. Als Referentin erzählte Dr. Bianca Senf aus ihrem Alltag als Psychoonkologin an der Universitätsklinik in Frankfurt.

  • Wie ich meine Trauer in Bewegung brachte

    Nachdem mein Papa gestorben war, war ich wie gelähmt. Herausgerissen aus meinem Alltag, aus dem Leben, meinen Gewohnheiten, meinem gesunden Umgang mit mir selbst. Meine Seele kam nicht nach damit, zu verarbeiten, was da passiert sein sollte. Die Welt da draußen drehte sich unaufhörlich weiter, während meine Zeit stillzustehen schien. Wie ich aus diesem Kreislauf herausgekommen bin und meine Trauer nach und nach sprichwörtlich „in Bewegung brachte“, erzähle ich Dir in diesem Beitrag.

  • Die Trauer zulassen? – Meine fünf Gründe dafür

    Knapp zwei Jahre ist es nun her, dass mein Papa verstorben ist. Und zu Beginn der Trauer um ihn hätte ich nie gedacht, einmal einen Artikel mit dieser Überschrift zu verfassen. Und doch tue ich es heute, denn in den letzten Jahren habe ich viel über die Trauer gelernt. Für mich war es ein harter Weg, sie irgendwann anzunehmen und zuzulassen. Heute ist sie fester Bestandteil meines Lebens. Meine fünf Gründe dafür, die Trauer zuzulassen, kannst Du in diesem Artikel lesen.

  • Verhungern Menschen am Lebensende?

    Ich erinnere mich noch gut daran, wie es für mich war, als mein Papa im Sterben lag und nichts mehr essen wollte. Ich kann das Gefühl, das ich damals hatte, kaum beschreiben. Ich kann nur sagen, es war eine der schlimmsten Phasen in dieser Zeit überhaupt. Mein Papa hat so gerne gegessen – und jetzt? Lassen wir ihn wissentlich verhungern? Er konnte schlicht nicht mehr schlucken. Kaum eine Tatsache macht den nahenden Tod so deutlich wie die, dass Menschen aufhören zu essen. Wie soll man damit umgehen?

  • Krebs im Endstadium

    Wie kann ich als Helferin Sterbende begleiten, die Krebs im Endstadium haben? Was kommt auf mich zu, wie zeigt sich die Erkrankung? Und wie reagiere ich darauf? Das Flipchart, an dem wir an diesem Abend mögliche Symptome bei einer Krebserkrankung sammeln, ist schnell voll. Schmerzen, Verwirrtheit, Orientierungslosigkeit. Übelkeit, Haarausfall, Unruhe… und noch so viele mehr gehören dazu. Menschen mit Krebs im Endstadium, die wir im Hospiz begleiten, erleben viele unterschiedliche Symptome. Diese Situationen zu erleben, ist vielleicht auch für mich als Helferin bedrückend. Hier zu begleiten, kann hilflos machen. Möchte ich doch so gerne Besserung verschaffen, Leiden abnehmen. Das geht nicht immer, trotzdem kann ich etwas tun, habe ich an diesem Abend gelernt.

  • Mein erster Nachmittag im Hospiz

    Nun war es also soweit – mein erster Nachmittag im Hospiz stand an. Wir sollten das Haus kennenlernen und wichtige Basics zum Thema häusliche Krankenpflege lernen. Wie sieht es im Hospiz aus? Wie ist die Atmosphäre? Welche Räume gibt es? Ich war eingestellt auf eine klassische Führung durchs Haus – und dann kam mir der Tod doch sehr nah. Bewegende Stunden warteten auf mich, von denen ich Dir in diesem Artikel erzähle.